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Bleichen

Durch den Vorgang des Bleichens werden nicht gewünschte Färbungen aus Textilien entfernt oder geschwächt. Bleichmittel sind Substanzen, die diesen Vorgang ermöglichen. Bereits vor ca. 7.000 Jahren wurden schwefelhaltige Bleichmittel für die Textilbleiche benutzt, als das erste chemische Bleichmittel gilt das so genannte Javelwasser, das 1785 entwickelt wurde.

Bleichen ist ein altes Handwerk

Die verbreitetsten Materialien waren in Mitteleuropa in früheren Zeiten Leinen und Wolle. Diese haben eine natürliche Färbung, die durch die Sonne ausgeblichen wurde. Dazu wurden die Wäschestücke in den Flusswiesen der nahegelegenen Waschstellen ausgelegt und mit saurer Milch und Pottasche versehen. Eine lange und aufwändige Prozedur, die auch in den 1970er Jahren für baumwollene Haushaltswäsche benutzt wurde. Der Bleichprozess war insbesondere für Leinen wichtig, denn dieses enthält noch Reststoffe des Flachses, die für ein grobes Erscheinen des Stoffes sorgen.

Bleichmittel wirken oxidativ oder reduktiv und beseitigen so Restfärbungen von Naturfasern. Baumwolle und Zellwolle werden immer vor dem eigentlichen Färben gebleicht, weil hierdurch auch die Faserstruktur vorbereitet wird. Kunstfasern müssen in der Regel nicht gebleicht werden.

In der Textilindustrie werden oft nicht die fertigen Stoffe gebleicht, sondern bereits die Garne auf Spulen oder Kettbäumen. Dies geschieht in großen unter Druck stehenden und hoch temperierten Kesseln. Nach dem Bleichprozess werden die verbliebenen Chemikalien heraus gewaschen, denn sonst könnten Reste womöglich das Gewebe schädigen.

Bleichen in Haushalt und Industrie

Auch in Waschmitteln sind Bleichmittel enthalten, die auf chemische Weise eine unerwünschte Färbung und Vergilbung unterbindet. Zumeist beruhen diese Mittel auf Wasserstoffperoxid, Natronlauge und Tensiden. Diese Bestandteile reagieren miteinander und entfalten somit ihre Wirkung.

Moderne Waschmittel und Fleckensalze enthalten oft Bleichmittel auf Sauerstoffbasis, die magnesiumhaltige Stabilisatoren beinhalten. Das früher weit verbreitete Perbonat ließ sich nur sehr schwer abbauen und deshalb wurde es durch andere Mittel verdrängt. Bleichmittel wirken nicht nur gegen unerwünschte Färbungen und Vergilbungen, sondern auch gegen Pilze und Bakterien.

Für die Textilbleiche im Haushaltsbereich werden in erster Linie Mittel auf Sauerstoffbasis verwendet, im industriellen Bereich findet sich noch immer die chlorbasierte Bleiche.

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